Neue Erfahrungen sammeln, verstehen, wie der Beruf des Informatikers in der alltäglichen Praxis aussieht, neue Menschen treffen, mein gelerntes Wissen anwenden, Verantwortung übernehmen, mehr Geld zur Verfügung haben. Es gab mehrere Gründe, die mich dazu bewegt haben, neben dem Studium einen Anstellung als Werkstudentin anzustreben. Ich heiße Johanna, studiere Informatik an den Hochschule Darmstadt und schreibe in diesem Semester meine Thesis zur Erlangung des Bachelor of Science.
Vor etwas über einem Jahr hatte ich das Glück, über einen Kommilitonen die Tallence AG kennen lernen zu dürfen. Er erzählte von seiner Arbeit und wie er die Möglichkeit hatte, die neuesten Softwareprodukte von großen Unternehmen testen und verbessern zu können. Außerdem erzählte er von einem sehr angenehmen Kollegenkreis und gutem Zusammenhalt zwischen den Werkstudenten. Kurz entschlossen bat ich ihn, sich doch einmal umzuhören, ob noch eine Stelle im diesem Bereich offen sei. Kurze Zeit später war ich Teil des Tallence Teams. Eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe.
Als Werkstudentin habe ich die Möglichkeit, bei einem unserer Kunden im Mobilfunkbereich bei Qualtitätssicherung und Testing mitarbeiten zu dürfen. Wir prüfen neue Innovationen und Produkte auf unterschiedlichste Art und Weise: durch automatisierte Tests, direkt per Hand oder sogar mit Hilfe kleiner Roboter. Wie ein Detektiv auf der Suche nach dem noch so kleinsten Fehler und der letzten Verbesserungsmöglichkeit. „Bugs“, wie der Informatiker zu sagen pflegt.
Meine wohl spannendste Aufgabe war die Programmierung zweier Roboterprototypen. Sie sollten die Bedienung eines Touchscreen simulieren und verschiedene Anwendungen auf mobilen Geräten testen. Eine Aufgabe, die mir großen Spaß gemacht hat und eine echte Herausforderung war. An manchen Tagen haben mich die beiden Geräte fast in den Wahnsinn getrieben, aber ich konnte mich immer auf die Unterstützung im Team verlassen. Etwa ein halbes Jahr habe ich an diesem Projekt gearbeitet und konnte es mit einer Fülle an neuem Wissen und Fähigkeiten abschließen.
Obwohl unser Team ständig wächst, ist die Atmosphäre sehr angenehm. Nicht nur, wenn fachspezifische Fragen aufkommen. Das gilt besonders für unsere „Werkstudententruppe“. Auch außerhalb der Arbeit wird gerne etwas unternommen. Das reicht vom gemeinsamen Essen, über den Besuch am Badesee, bis hin zum gemeinsamen Abend bei einem guten Getränk (vornehmlich hessischer „Äppelwoi“). Diese Freundschaften möchte ich nicht mehr missen.
An dieser Stelle soll das „große“ Team aber nicht zu kurz kommen. Wir haben bei den halbjährlich in Hamburg stattfindenden Quartalsmeetings mehrfach die Möglichkeit bekommen, die Kollegen aus den verschiedenen Standorten zu treffen. Es ist ein tolles Gefühl, bereits als Werkstudentin in die Ereignisse und Entwicklungen des Unternehmens einbezogen zu werden. Mal ganz abgesehen von den tollen Lokalitäten, die wir besucht haben.
In den kommenden Wochen steht nun erstmal meine Bachelor Thesis an. Tallence stellt mir einen Betreuer zur Seite, dessen Hilfe ich in den vergangenen Tagen schon mehrfach in Anspruch nehmen konnte. Nach Abschluss des Bachelors werde ich mit dem Masterstudiengang weiter machen. Auch bei diesen Plänen unterstützt mich Tallence.
Zusammengefasst kann ich sagen, es macht mich stolz, dass ich mein Wissen einbringen darf, Verantwortung übernehme und einen gewinnbringenden Beitrag leiste. Gleichzeitig habe ich immer den Rückhalt eines starken und vielseitigen Kollegenteams. Ich freue mich auf die nächste Zeit, auf die neuen Herausforderungen, die mich erwarten, auf neue spannende Produkte, die ich testen darf und natürlich auf das nächste Quartalsmeeting in Hamburg.